Ergo-Top I-III
Unser beliebtes Formkissen von Leibundgut besteht aus Naturlatex in einer hochelastischer Qualität. Mit Einlagen kann die Höhe sanft reguliert werden. Die Ausführung "soft" ist ideal bei unterschiedlichen Schlaflagen und auch bei Füllkissen-Liebhaber ein beliebtes Einstiegsmodell in die Formkissen-Welt. Ergotop I bezeichnen wir das Formkissen ohne Einlage Ergotop II ist das Formkissen mit einer 2cm dicken 100% Naturlatex Einlage Ergotopp III besteht aus dem Formkissen und zwei 2cm dicken 100% Naturlatex Einlagen

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Grössen und Preise
Ergotop I 149.00 Fr.
40 x 60cm ohne Einlage
Ergotop II 169.00 Fr.
40 x 60cm mit einer zwei 2cm Einlage
Ergotop III 189.00 Fr.
40 x 60cm mit zwei 2cm Einlagen
Innenbezug: 100% Baumwolle mit Reissverschluss
Aussenbezug: Gemisch aus 65% Baumwolle und 35% Tencell oder 100% Tencell
Eigenschaften
- Formkissen, das der Nackenform angepasst ist
- erhältlich in "medium" oder "soft"
- lange Haltbarkeit
- 100% natürlich
- extrem punkteelastisch
- atmungsaktiv durch Millionen kleiner Luftkammern
- Ernte per Hand, ökologisch und nachhaltig
- lang andauernde gleich bleibende Elastizität
- mit Einlagen kann die Höhe variiert und der individuellen Körperform angepasst werden
- Naturlatex ist frei von Lösungsmitteln, FCKW und krebserregenden chemischen Substanzen
- weitaus geringerer Energieverbrauch (ca. 10-15%) in der Herstellung im Vergleich zu synthetischen Latex
Füllung: Ergonomischer Kern mit 100% Naturkautschuk für optimale Anpassung und Stützung
Wissenswertes
1839 wurde entdeckt, dass Kautschuk und Schwefel bei Erhitzung - der Vulkanisierung - zu einem Gummi führen, der bei Temperaturen von 0 bis 100° C stark und stabil bleibt. Kautschuk wurde ein wirklich wichtiges Industrieprodukt. Der Rohstoff für Naturlatex stammt vom tropischen Gummi- oder Kautschukbaum "Hevea brasiliensis", der vor allem in Südost-Asien wächst. Das Wort "Kautschuk" stammt aus der südamerikanischen Indianersprache und bedeutet soviel wie "tränendes Holz". Wie Harz bei einer Tanne, fließt bei Verletzung seiner Rinde aus dem Kautschukbaum ein Milchsaft (Latex), der sich zu einer gummiartigen Mischung verhärtet. Dies ist ein Schutzmechanismus der Pflanze, um zu verhindern, dass bei Verletzungen oder Beschädigungen durch Insekten Schimmel oder Bakterien in die Pflanze eindringen kann: Der Milchsaft fliesst an die Oberfläche, verhärtet sich und schützt so die "Wunde" der Pflanze. In der Rinde des glatten bis zu 20m hohen Stammes befinden sich die Milchröhrchen, die den Kautschuksaft entfalten. Die Rinde wird bogenförmig angeschnitten, damit die Latexmilch ausfliesst und in kleinen Bechern aufgefangen werden kann. Die noch flüssige Masse wird in eine Metallform gegossen und bei Temperaturen um 100°C vulkanisiert. Im Deckel und in der Wanne der Stahlformen befinden sich Metallstifte, die auch bei entsprechender Anordnung zur Ausbildung unterschiedlicher Härtezonen dienen. Durch die meist horizontal und vertikal verlaufende Belüftungs-Anordnung wird eine optimale Wärme-Isolation, sowie ein optimaler Feuchtigkeits-Transport erreicht. Ausserdem verbessern die Hohlräume aus orthopädischer Sicht den Liegekomfort und die Qualität der fertigen Matratzen, die somit eine deutlich höhere Punktelastizität aufweisen, welche dann wieder für die optimale Körperanpassung und damit für den Liegekomfort verantwortlich sind. Die Naturkautschuk-Masse wird in den Formen erhitzt und leicht geschleudert. Nach ca. 1,5 Stunden, in denen der Naturlatexkern "gebacken" wurde, wird jetzt der jetzt feste, vulkanisierte Latexkern aus der Form herausgenommen, gewaschen, geprüft und ins Auskühlungslager gebracht. Fertig ist der "Naturlatex-Rohling". Was die Ökologie angeht, sind die Plantagen völlig umweltfreundlich. Bei der Herstellung des Matratzenkerns selbst ist nur ein Bruchteil der Energie nötig, der für andere Matratzenkerne erforderlich wäre. (Quelle allnatura.ch)


